Adventsfenster der Jugendfeuerwehr

Das heutige Adventsfenster richtete unsere Jugendfeuerwehr aus. Traditionell findet das vorletzte Fenster des Dorf-Adventskalenders der Natur- und Heimatfreunde Weyer am Feuerwehrhaus statt. Mehr als hundert Gäste waren bei herrlichem Wetter zu begrüßen. Die Jugendfeuerwehr Weyer zeichnete für die Gestaltung des Fensters verantwortlich.

Folgendes Gedicht trug die Jugendfeuerwehr – passend zum Anlass und dem gestalteten Fenster – vor:

Advent Advent,
der Baum der brennt.
Nun sieht man aus den Tannenspitzen
auch schon die goldnen Funken blitzen.

Es fing an mit einem Ast,
nachdem die Kerzenflamme ihn erfasst
Nun brennt die ganze Tanne
und das mit gelb und blauer Flamme

Es breitet sich aus das kleine Feuer,
die Sache ist mir nicht geheuer.
Die Gardine steht in Flammen,
auch um mein Fernseh‘ muss ich bangen.

Als wenn das nicht reicht, O Schreck,
brennt mir auch schon der Teppich weg.
Tisch und Stühle sind aus Holz,
auf die war ich besonders stolz.

Die letzte Rettung, die Feuerwehr muss herbei,
drum wähl‘ ich schnell die 112.
Das Martinshorn hört man aus der Ferne,
Funken sprühen aus dem Haus wie Sterne.

Nun biegen sie um die Ecke mit Blaulicht und Tatütata,
Schläuche raus, die Pumpe faucht, das Wasser ist da.
Jetzt geht es los mit „Wasser marsch“
das Feuer ist aus, die Bude im Arsch!

Gelöscht sind die Sachen, das meiste ist hin,
wie gut das ich versichert bin.
Im nächsten Jahr gibt’s kein offenes Feuer am Weihnachtsbaum,
mit elektrischem Licht und Lametta wirds’s auch ein toller Baum.

Wir wünschen Euch, dass Ihr die Feuerwehr nicht braucht,
und an Weihnachten und Silvester bei Euch nichts raucht.

Vorsitzender Erol Lintner bedankte sich für die durch die „NH“ überreichte Spende aus dem Erlös der Adventsfenster für die Jugendarbeit der Feuerwehr. Ebenso freute sich Pfarrer Ullrich Finger über eine Spende für die Jugendarbeit der Kirchengemeinde.